Besonders bemerkenswert ist Österreichs größter Nationalpark, der Hohe Tauern Nationalpark. Auf einer Fläche, die 1.865 Quadratkilometer umfasst, wird er geprägt von Wasserfällen, Alpen und den Umbalfällen. Die atemberaubende Schönheit der 300 Gipfel, die 3.000 Meter hoch die Landschaft zieren, gepaart mit den 26 eindrucksvollen Wasserfällen, lassen die Besucher aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Besonderheiten des Hohe Tauern Nationalparks
Die Besonderheiten, die der Hohe Tauern Nationalpark vorzuweisen hat, sind nicht nur beeindruckend, sie zeigen auch, wie der im Jahre 1981 gegründete Park sich geformt hat und zu dem wurde, was er heute ist. Im Debanttal können Touristen das längste Almtal (16 Kilometer), das Österreich vorzuweisen hat, besuchen. Weiter geht es mit dem Gschlösstal. Das bezeichnet den Talschluss der Alpen im Hohe Tauern Nationalpark. Das Nationalparkhaus Matrei lädt die Besucher dazu ein, sich näher mit der Flora und Fauna des Parks zu befassen. Hierfür wurde allerhand Wissenswertes für die Besucher über die Tier-und Pflanzenwelt zusammengetragen. Wer es gern historisch mag, kann sich eine der ältesten Almen Österreichs, die sogenannte Jagdhausalm ansehen. 16 Steinhäuser befinden sich auf 2.009 Metern über dem Meeresspiegel und wurden in Schriften zum ersten Mal im Jahre 1212 festgehalten. Ein ebenfalls sehr eindrucksvolles Spektakel sind die Umbalfälle. Diese sehr steilen und interessant geformten Wasserfälle sind seit dem Jahre 1981 ein Naturdenkmal. Den Besuchern bieten sie ein atemberaubendes Schauspiel.
Flora und Fauna im Nationalpark Hohe Tauern
Viele Tiere haben im Nationalpark ein Zuhause, beziehungsweise sich aufgrund des Schutzes, den der Nationalpark bietet, eine geeignete Umgebung gefunden, um sich zu vermehren. Zwei von ihnen sind der Alpensalamander und die Mopsfledermaus. Auch Rothirsche, Mehlschwalben und Fischotter wohnen im Park. Die Tiere, die jedoch am häufigsten gesichtet werden, sind das Murmeltier, der Bartgeier, der Steinadler, der Steinbock und die Gämse. In der Pflanzenwelt wird das Edelweiß nicht überraschen. Das Scheuchzerse Wollgras wächst vor allem an Seen und ein eher seltener Baum in den Alpen ist die Zirbe, die man an Waldgrenzen findet.